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Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

Sitzung des Fachausschusses Stadtentwicklung und Umwelt
TOP: Ö 6
Gremium: Fachausschuss Stadtentwicklung und Umwelt Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 09.06.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:26 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa der KGS Sehnde
Ort: Am Papenholz 11, 31319 Sehnde
 
Wortprotokoll

Die Verwaltung teilt Folgendes mit:

 

Beantwortung von Anfragen aus der letzten Sitzung:

1. Blumenzwiebeln (Anfrage von Herrn Völksen vom 19.05.2020):

Von den Blumenzwiebeln, die im Stadtteil Sehnde angepflanzt wurden, sind nicht viele ausgetrieben. Woran kann das liegen, da in anderen Ortteilen dieses Problem nicht war?

4.1/Zilk, 09.06.2020:

Insgesamt wurden in Sehnde 10.000 Blumenzwiebeln verteilt, davon wurden ca. 5.400 Stück von Ortsratsmitgliedern sowie Bürger*innen gepflanzt, die restlichen von einer Firma.

Da an vielen Stellen im Stadtgebiet gepflanzt wurde, kann es sein, dass die gepflanzten Mengen dort jeweils keine Massenwirkung erzielten, zumal sie stellenweise auch relativ weit auseinander gepflanzt wurden. Hinzu kommt, dass Schneeglöckchen mit der weißen Blütenfarbe im ersten Jahr zurückhaltend wirken und alle Zwiebeln zu einer anderen Zeit blühten. Es ist nachträglich schwer zu beurteilen, ob und wie viele Blumenzwiebeln im Frühjahr geblüht haben. Ich gehe davon aus, dass auch in Sehnde die meisten Zwiebeln ausgetrieben sind und geblüht haben. Sie waren jedoch nicht so auffallend wie zum Beispiel die in den Dörfern zusätzlich gepflanzten Narzissen und Tulpen.

 

2. Knöterich in Bolzum (Anfrage von Frau Liskow vom 19.05.2020):

4.1/Ke, 09.06.2020

Der Knöterich hat sich von der Bolzumer Straße aus bis zum Billerbach ausgebreitet. An der Straße versucht die Straßenmeisterei diesen durch ständiges Mähen zurückzudrängen. Gespritzt wird hier nicht mehr. Abdecken mit Folie ist am Straßen- oder Grabenrand kaum durchführbar. Durch das Mähen bekommen die Wurzeln keine oder nur wenig Nährstoffe (weniger Assimilation), so dass dann auch nach und nach die Pflanze geschwächt wird. Das dauert allerdings seine Zeit.
Die Stadt Sehnde hat an anderen Stellen Knöterichflächen, die sie mit Hilfe des BUND auch durch Mähen versucht, einigermaßen in Schach zu halten.
In diesem Bereich des  Billerbachs ist neben der Stadt Sehnde der Unterhaltungsverband „Untere Fuhse“ zuständig. Herr Hipp ist bereits informiert. Herr Hipp hat sich mit dem BUND in Verbindung gesetzt, um weiteres Vorgehen zu besprechen.
 

3. Schlaglöcher Petersweg (Anfrage von Frau Schärling vom 19.05.2020):

4.1/Enge, 09.06.2020

Da die Bezeichnung „Petersweg“ sowohl für die Straße als auch für den Weg zum Bruch verwendet wird, ist es bei der Ausbesserung von Schlaglöchern zur Verwechslung gekommen. Die Schlaglöcher in der Straße „Petersweg“ wurden ausgebessert während die Ausbesserung der Schlaglöcher beim Weg zum Bruch unterblieb. Nach Klarstellung, dass nicht die Straße sondern der Weg zum Bruch mit den Schlaglöchern gemeint ist, wurde nun der Baubetriebshof beauftragt die Schlaglöcher im Weg zu schließen.

 

Weitere Mitteilungen:

- Herr Kraft gibt bekannt, dass die Planung der Gewässergestaltung des Billerbachs im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens Rethmar Nord vom ArL vergeben wird. Die Kostenbeteiligung der Stadt wird noch verhandelt.

 

- Herr Kraft teilte mit, dass die Planung des Bahnhofsvorplatzes im Zusammenhang mit der Antragstellung der P+R-Anlage Maschwiese von einem externen Planungsbüro bearbeitet wird.