städtische Grünflächen
© Stadt SehndeÖffentliche Grünflächen
Die Stadt Sehnde verfügt über ca. 400.000 m² öffentliche zu pflegende Grünflächen. Dieses sind überwiegend Freiflächen in den Baugebieten, an Dorfplätzen und Bürgerwiesen sowie Ausgleichsflächen.
Die Flächen sind alle frei zugänglich.
Bei der Grünfläche in Ilten "Am Park" gibt es auch ungemähte Bereiche zur Freude der Betrachter*innen und der Insekten und Kleinstlebewesen.
Die Überarbeitung des Grünflächenkatasters ist abgeschlossen. Durch Beschluss des Rates der Stadt Sehnde wurden Pflegeintervalle für alle Grünflächen festgelegt. Die Pflege obliegt dem Baubetriebshof.
Für jedes Revier stehen detaillierte Informationen zur Verfügung, so dass den Gärtner*innen vor Ort die zu pflegenden Einzelobjekte mit den entsprechenden Pflegehäufigkeiten bekannt sind. Hierdurch soll vermieden werden, dass einerseits einzelne Flächen aus der Pflege herausfallen und andererseits bestimmte Flächen ohne Notwendigkeit zu oft gepflegt werden.
Für Fragen stehen Ihnen neben der Stadtverwaltung auch die Ortsratsmitglieder zur Verfügung, die aufgrund der festgelegten Pflegestandards im Grünflächenkataster die Möglichkeit haben, gezielt Auskunft zu den Objekten zu geben.
Pflegepatenschaften
Im Stadtgebiet von Sehnde gibt es eine Vielzahl von Bäumen, Pflanzbeeten, Grünstreifen und anderen kleinteiligen Begrünungen, die für ein angenehmes Wohnumfeld sorgen sollen. Diese Kleinstrukturen prägen das Ortsbild, verbessern das Kleinklima und dienen nicht zuletzt auch als Lebensraum für zahlreiche Tierarten. Die Pflege dieser Flächen ist für die Stadtverwaltung in der Regel sehr aufwendig.
In Einzelfällen treten Sehnder*innen an die Stadtverwaltung heran, um ein nahegelegenes Stück Grünfläche oder Baumscheiben in Pflege zu nehmen und bei der Gestaltung mitzuwirken. Hier vergeben wir gern Patenschaften für die Flächen.
Haben Sie Interesse an „grünen Patenkindern“? Die Betreuung kann sehr unterschiedlich aussehen von Rasenmahd, Unratentfernung, Heckenschnitt, Baumscheibenbepflanzung bis hin zum Wässern.
Ziel ist einerseits eine stärkere Identifikation der Sehnder*innen mit ihrem Stadtumfeld und andererseits natürlich auch eine Verbesserung des Stadtbildes. Nicht unterschätzt werden darf bei Patenschaften die Kontrolle der Flächen, die einen Schutz vor Vandalismus bietet.
Es können eigene Vorschläge für Pflegeflächen bzw. Bäumen gemacht werden oder die Stadt bietet „Patenkinder“ an.
Was ist erlaubt?
z.B. für Beete, Baumscheiben im Straßenraum
- Regelmäßiges Mähen
- Bepflanzung (nach Rücksprache)
- Ansaaten (nach Rücksprache)
- Wässern
- Unrat und Unkraut per Hand entfernen
- Rückschnitt (nach Rücksprache)
- organischer Düngereinsatz
Was ist nicht erlaubt?
- Gartenerweiterungen
- baulichen Anlagen
- Terrassen, egal ob aus Stein, Holz,
- Metall oder anderen Materialien
- standortfremde oder exotische Gehölze
- Koniferen
- Einsatz von Mineraldünger
- Einsatz von Spritzmitteln,
- Unkrautvernichtern usw.
- Rückschnitt (nur nach Absprache mit der Stadtverwaltung)
- Baumfällungen
- Erd-, Bodenbewegungen
- Ablagerungen jeglicher Art von organischem Material (z.B. Kompost)
- Lagerplatz für sonstiges Material
- Autostell- und –waschplatz