Gleichstellung
„Es ist ein grundlegender Irrtum bei Gleichberechtigung von der Gleichheit auszugehen. Die Gleichberechtigung baut auf der Gleichwertigkeit auf, die die Andersartigkeit anerkennt.“
Dr. Elisabeth Selbert, eine der vier Mütter des Grundgesetzes
Frauen und Männer sind in Deutschland gesetzlich gleichberechtigt. Doch in der Realität haben Frauen und Männer noch immer nicht in allen Bereichen die gleichen Chancen und es kommt zu strukturellen Benachteiligungen, die es gilt zu verhindern. So sind Frauen beispielsweise in der überwiegenden Anzahl der Fälle Opfer von häuslicher und sexualisierter Gewalt, sie übernehmen den Großteil der Familien- und Sorgearbeit (Care Arbeit) und verdienen im Schnitt weniger als Männer (Gender Pay Gap). In der Konsequenz sind Frauen deutlich stärker von Altersarmut betroffen. Männer dagegen sind in sozialen Berufen stark unterrepräsentiert.
Die in der Verfassung verankerte Gleichstellung zu verwirklichen, ist Aufgabe des Staates. "Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin" heißt es im Artikel 3 des Grundgesetzes.
Aufgabe und Ziel der Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten ist es, dazu einen Beitrag zu leisten.
Nach dem NGG (Niedersächsisches Gleichberechtigungsgesetz) muss jeweils für einen Zeitraum von drei Jahren ein Gleichstellungsplan erstellt werden. Der Gleichstellungsplan für die Jahr 2021 bis 2023 wird in diesem Video vorgestellt:
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In Zeiten der Corona-Pandemie können viele Präsenz-Veranstaltungen nicht wie geplant stattfinden. Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, wann Veranstaltungen wieder mehr möglich sein werden.
Gleichstellungsthemen sind dennoch brandaktuell und viele der Probleme zeigen sich gerade in der Krise wie durch ein Brennglas. Wie können wir es also ermöglichen, Themen weiter im Blick zu halten, auch wenn eine wichtige Form der Öffentlichkeitsarbeit - die der Veranstaltungen - nicht möglich ist? Durch ein neues Podcast-Format bietet sich die Möglichkeit Fragestellungen und Themen zu beleuchten; die Zuhöhrer*innen können auf einfache Weise und von zu Hause aus informiert werden, Themen transportiert werden.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November hat Sehndes Gleichstellungsbeauftragte gemeinsam mit Franziska Albers von der AWO-Frauenberatungsstelle ein Gespräch geführt und viele wichtige Informationen zum Thema häusliche Gewalt aufgegriffen. Das Gespräch sowie eine kurze Einführung in die neue Podcast-Reihe sind hier nachzuhören.
Einführung:
Interview zum Thema häusliche Gewalt:
In der zweiten Folge dieser Reihe hören Sie ein Rückblick auf das Jahr 2020. Zu Gast ist Annette Wiede aus dem Gleichstellungsreferent des Klinikums Region Hannover.
Rückblick auf 2020:
In der dritten Podcast-Folge hören Sie ein Gespräch mit Dr. Freya Markowis zum Thema Unterstützungsmöglichkeiten für Alleinerziehende.
Die Kontaktdaten zu den Institutionen aus dem Unterstützungsnetzwerk für Alleinerziehende finden Sie unter den Dokumenten.
Anlässlich des internationalen Frauentages 2021 ist ein Podcast mit Pastorin Damaris Frehrking erschienen.
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Neuer Flyer zur geschlechtergerechten Verwaltungssprache erschienen:
Die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten hat aktuelle Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Verwaltungssprache veröffentlicht. Den Flyer finden Sie unter den Dokumenten.
Mein Name ist Jennifer Glandorf und ich bin die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Sehnde. Ich unterstütze und berate Sie gerne und freue mich, wenn Sie mir in Kontakt treten!
Die kommunale Gleichstellungsbeauftragte
- ist Ansprechpartnerin für die Mitarbeiter*innen sowie für die Bürger*innen der Stadt Sehnde in allen gleichstellungsrelevanten Fragen und Angelegenheiten im Berufsleben und/oder im Alltag
- unterstützt und berät Gruppen, -initiativen und -projekte und schafft Netzwerke
- weist auf Benachteiligungen und Probleme der Gleichberechtigung hin und ist „Schnittstelle" zwischen Verwaltung, Politik und Bürger*innen
- erarbeitet Konzepte und entwickelt Ideen zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation im Sinne der Gleichberechtigung vor Ort
- setzt sich insbesondere für die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein und widmet sich u.a. den Themen häusliche Gewalt, Stalking, Mobbing
- leistet Öffentlichkeitsarbeit, z.B. durch eigene Veranstaltungen (Vorträge, Ausstellungen, Workshops) und durch die Herausgabe sowie Weitergabe von Informationsmaterial
Gerne setze ich mich für Ihre Rechte ein und biete Hilfe und Unterstützung an!
Bei Abwesenheit können Sie sich gerne an meine Stellvertreterin Frau Anja Hettling wenden.
In besonderen Lebenslagen oder Krisensituationen kann eine professionelle Beratung hilfreiche Unterstützung bieten. Hier finden Sie die Kontakte zu wichtigen Beratungsstellen. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Beratungsstelle Ihnen Hilfestellung geben kann, wenden Sie sich gerne an die Gleichstellungsbeauftragte.
Die Adressen für Beratungsstellen in Zusammenhang mit häuslicher Gewalt finden Sie unter dem Punkt häusliche Gewalt.
Weitere Beratungsstellen finden Sie unter Politik + Verwaltung, Service und Beratungen.
Allgemeine Krisen und Notlagen; Beratung bei Trennung- und Scheidung, Häusliche Gewalt u.a.
AWO Frauenberatungsstelle
Goethestraße 8, 31275 Lehrte
Telefon: 05132 82 34 34
frauenberatung@awo-hannover.de
Montag vormittags und mittwochs findet die Beratung im Sehnder Rathaus im Raum 007 statt.
Wohnungsnot
Projekt RE-StaRt2 Region Hannover Nord - Ost c/o Diakonie Hannover-Land
Braunschweiger Str. 2, 31303 Burgdorf
Telefon: 05136 977 11 13 oder 0175 829 63 34
E-Mail: zarske@restart2-hannover.de
Beratungsstelle für Frauen in existenziellen Notlagen und Wohnungsnot
Volgersweg 6, 30175 Hannover
Telefon: 0511 7600100
E-Mail: frauen@sewo-online.de
Homepage: www.sewo-online.de
Szenia – Tagestreff und Beratungsstelle für wohnungslose Frauen
Burgstraße 12, 30159 Hannover
Telefon: 0511 704294
Sexueller Missbrauch
Violetta – Fachberatungsstelle für sexuell missbrauchte Mädchen und junge Frauen
Seelhorststraße 11, 30175 Hannover
Telefon: 0511 855 554
E-Mail: info@violetta-hannover.de
Homepage: http://www.violetta-hannover.de/
Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen der Region Hannover
Hildesheimer Str. 18, 30169 Hannover
Telefon: 0511 616 22160
E-Mail: BST-missbrauch@region-hannover.de
Homepage: www.beratung-missbrauch-region-hannover.de
Gesundheit und Schwangerschaftskonfliktberatung
FMGZ - Frauen-und MädchenGesundheitsZentrum Region Hannover e.V.
Escherstraße 10, 30159 Hannover
Telefon: 0511 3004546
E-Mail: info@fmgz-hannover.de
Homepage: http://www.fmgz-hannover.de/
Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung Diakonieverband Hannover
Schillerslager Str. 9, 31303 Burgdorf
Telefon: 05136 897 320
Sucht
DroBel Lehrte
Bahnhofstraße 12, 31275 Lehrte
Telefon: 05132 825 629
La Strada- Anlauf- und Beratungsstelle für drogenbrauchende Mädchen und Frauen
Adresse: Escherstr. 25, 30159 Hannover
E-Mail: team@la-strada-hannover.de
Homepage: www.la-strada-hannover.de
Sexarbeiterinnnen
Phoenix e. V. - Fachberatungsstelle für Sexarbeitende
Anschrift: Escherstr. 25, 30159 Hannover
Telefon: 0511 898288-01
E-Mail: kontakt@phoenix-beratung.de
Homepage: http://www.phoenix-beratung.de/
Menschenhandel, Zwangsheirat und Beratung für Migrantinnen
KOBRA – Koodinierungs- und Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel
Adresse: Postfach 4762, 30047 Hannover
E-Mail: info@kobra-beratungsstelle.de
Homepage: www.kobra-beratungsstelle.de
SUANA – Frauenberatungsstelle für von häuslicher Gewalt, Zwangsheirat und Stalking betroffene Migrantinnen
Adresse: kargah e.V., Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover
Telefon: 0511 12607814 oder 0511 12607818
E-Mail: suana@kargah.de
Homepage: http://www.kargah.de
Beratungsstellen für Männer bei Gewalt, Krisen und Notlagen
Männerbüro Hannover e. V.
Adresse: Ilse-ter-Meer-Weg 7, 30449 Hannover
Telefon: 0511 1235890
E-Mail: info@maennerbuero-hannover.de
Homepage: http://www.maennerbuero-hannover.de/
Mannigfaltig e. V.
Lavesstraße 3, 30159 Hannover
Tel.: 0511 4582162
E-Mail: info@mannigfaltig.de
Homepage: http://www.mannigfaltig.de/
Beratungsstelle für LSBTTIQ bei Gewalt, Krisen und Notlagen
Für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, transgender, intersexuelle oder queere Menschen gibt es eigene Beratungsangebote. In belastenden Lebenslagen und zur Klärung der sexuellen Identität und Orientierung bieten sie Rat und Hilfe an.
Andersraum – Hannovers queeres Zentrum
Adresse: Asternstraße 2, 30167 Hannover
Telefon: 0511 34001346
E-Mail: info@andersraum.de
Homepage: http://www.andersraum.de/
SCHLAU Hannover e. V.
Informations- und Aufklärungsarbeit zu den Themen geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung u. a. für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehr- und Fachkräfte.
Adresse: Asternstraße 2, 30167 Hannover
Telefon: 0511 16580181
E-Mail: info@schlau-hannover.de
Homepage: http://hannover.schlau-nds.de/
Der gefährlichste Ort für Frauen ist ihr Zuhause. Jede dritte bis vierte Frau hat in ihrem Leben mindestens einmal gewalttätige Übergriffe erlebt und etwa die Hälfte der von Gewalt betroffenen Frauen erlebt diese durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner*innen.
Die Gewaltformen unterscheiden sich, sind jedoch alle stark belastend für die Opfer und schränken diese massiv in ihrer Lebensqualität ein. Formen häuslicher Gewalt können sowohl rein psychisch (Drohungen, Erniedrigungen, soziale Isolation) als auch physisch sein. Beide Formen gehen jedoch meist einher und dienen den Partner*innen, bewusst oder unbewusst, als Mittel zu Machtausübung und Kontrolle.
Im Jahr 2016 wurden in Deutschland 149 Frauen durch ihren Partner oder Expartner getötet. Seit 01.01.2018 gab es im Bereich Sehnde/Lehrte 122 Straftaten mit Polizeieinsatz im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt. Häusliche Gewalt kommt in allen sozialen Schichten, vor jedem Bildungshintergrund und unabhängig der Herkunft vor. Laut einer aktuellen Studie belaufen sich die Kosten in Folge von häuslicher Gewalt auf 3,8 Milliarden € pro Jahr in Deutschland.
Die Gleichstellungsbeauftragte ist vernetzt im Forum gegen Häusliche Gewalt in der Region Hannover und leitet den Arbeitskreis häusliche Gewalt des Präventionsrates der Stadt Sehnde zur Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes, dem alle wichtigen Akteurinnen und Akteure aus dem Arbeitsschwerpunkt angehören.
Wichtige Ansprechpartner*innen:
AWO Frauenberatungsstelle
Goethestraße 8, 31275 Lehrte
Tel: 05132 82 34 34
Fax: 05132 5 98 25 32
E-Mail: frauenberatung@awo-hannover.de
Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung werden Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr unterstützt. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte werden anonym und kostenfrei beraten.
AWO-Koordinierungsstelle
Koordinierungs- und Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt
Deisterstraße 85 A
30449 Hannover
Telefon: 0511 21978 192
Netzwerk Pro Beweis
Hilfe und Unterstützung bei häuslicher und / oder sexueller Gewalt und Dokumentation der Beweise unabhängig von einer Anzeige bei der Polizei. Das sichert Ihnen die Möglichkeit, auch später noch gegen den Verursacher oder die Verursacherin vorzugehen.
Telefon: 0511 532 - 4599
E-Mail: probeweis@mh-hannover.de
https:www.probeweis.de/
Frauenhaus
Frauenhäuser bieten Frauen und ihren Kindern im Falle von Häuslicher Gewalt Hilfe, Beratung und vorübergehend eine geschützte Unterkunft an. Frauen, die physischer oder psychischer Gewalt ausgesetzt oder hiervon unmittelbar bedroht sind, erhalten aufgrund eines professionellen Angebotes sofortige Hilfe durch Aufnahme und Beratung.
Frauenhaus 24 des Vereins Frauenhaus Hannover – Frauen helfen Frauen e.V.
Telefon: 0800 7708077
Frauenhaus der Arbeiterwohlfahrt in der Region Hannover
Telefon: 0511 221102
E-Mail: frauenhaus@awo-hannover.de
Frauenhaus Hannover, Frauen helfen Frauen e. V.
Telefon: 0511 664477
E-Mail: info@frauenhaus-hannover.org
Frauen- und Kinderschutzhaus Hannover
Telefon: 0511 698646
E-Mail: info@frauenschutzhaus-hannover.de
Existenzsicheres Einkommen, Entgeltgleichheit, Kinderbetreuung, Minijob, Rente - Frauen wie Männer müssen heute genug Einkommen erzielen, damit sie im Alter eine gute Rente erhalten.
Arbeitsplätze, die Frauen ein eigenständiges Einkommen sichern, sind auch heute noch entscheident. Denn Gleichberechtigung kann nur bei finanzieller Unabhängigkeit funktionieren.
Obwohl mittlerweile gleiche Voraussetzungen und gesetzliche Regelungen für Männer und Frauen bestehen, gibt es in der Arbeitswelt erhebliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen, wenn es um die Sicherung des eigenen Lebensunterhalts und die persönliche soziale Absicherung geht.
Durchschnittlich erhalten Frauen in Deutschland 22% weniger Entgelt als Männer. Sie arbeiten häufiger in Teilzeit und unterbrechen ihre Erwerbsarbeit. Der Anteil von Frauen unter den Minijobber*innen ist überdurchschnittlich hoch.
In vielen besser bezahlten Berufen und Branchen ebenso wie in Führungspositionen gibt es weniger Frauen als Männer. Frauen arbeiten eher in Dienstleistungsberufe - insbesondere im Sozialen- oder Pflegebereich sind deutlich mehr Frauen zu finden, als Männer.
Diese Aspekte haben negative Auswirkungen auf das Erwerbsleben von Frauen und haben zur Folge, dass viele Frauen nicht finanziell unabhängig sind und auch die zu erwartenden Renten deutlich geringer ausfallen
Um einer existenzsichernden Erwerbsarbeit nachgehen zu können, sind qualitative und quantitative gute Kinderbetreuungsangebote unerlässlich. Die Kinderbetreuungsmöglichkeiten der Stadt Sehnde finden Sie hier.
Die Koordinierungsstelle Frau und Beruf bietet Beratung und Fortbildungsprogramme zum beruflichen Wiedereinstieg für Frauen mit Familie an und unterstützt Unternehmen, die Arbeitsbedingungen und Personalpolitik familienfreundlich zu gestalten.
Telefon: 0511 616 23542
E-Mail: frauundberuf@region-hannover.de
Internet: https:www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de/Personal-und-Fachkraefte/Vereinbarkeit-von-Familie-und-Beruf
Netzwerkarbeit
Kooperation und Vernetzung sind wichtige Bestandteile der Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten. Kooperationen bestehen mit verschiedenen Institutionen und Gruppen vor Ort und in der Region. Die Zusammenarbeit bietet die Möglichkeit, das Anliegen von Gleichberechtigung in möglichst vielen Bereichen zu etablieren. Gerade in der Beratungsarbeit ist ein gutes Netzwerk unerlässlich.
Arbeitskreis Frauen für Sehnde
Vor Ort erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Frauen für Sehnde“. Dieser Arbeitskreis tagt ca. alle zwei Monate und veranstaltet regelmäßig Frauenfrühstücke in Sehnde. Im Rahmen der Frühstücke finden Vorträge zu verschiedenen Themen statt. Um auch in den Ortsteilen Angebote vorzuhalten, finden einige der Termine auch in den Ortsteilen statt. Weiterhin unterstützt der Arbeitskreis die Aktionen zum Equal Pay Day und zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Zudem organisiert der Arbeitskreis die jährlich um den internationalen Frauentag am 8. März stattfindenden Frauenkulturtage.
Im Jahr 2020 hat der Arbeitskreis sein 30 jähriges Jubiläum gefeiert. Anlässlich dieses Jubiläums ist eine Festzeitschrift entstanden. Die Festzeitschrift finden Sie unter den Dokumenten.
Interessierte Frauen sind immer herzlich eingeladen mitzuarbeiten.
Unterstützungsnetzwerk für Alleinerziehende
Alleinerziehende haben, gerade was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht, besondere Herausforderungen zu bewältigen. In Deutschland leben etwa 1,5 Millionen Alleinerziehende, zu 95 % handelt es sich dabei um Frauen. Ein großer Teil, über 40 % von ihnen, erhält Leistungen der Grundsicherung. Um Alleinerziehende in Sehnde und Lehrte bestmöglich zu unterstützen, wurde in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lehrte bereits im Mai 2010 ein Netzwerk aus verschiedenen Institutionen, die Angebote für Alleinerziehende vorhalten, gegründet. Ziel ist es, eine bessere Zusammenarbeit der Institutionen vor Ort zu fördern und Ideen und Maßnahmen zur Unterstützung von Alleinerziehenden zu entwickeln.
Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten in der Region Hannover
In der Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten in der Region Hannover findet ein regelmäßiger Austausch über regionsweite gleichstellungsrelevante Themen statt. Gemeinsame Projekte und Strategien werden geplant und umgesetzt.
Forum gegen Häusliche Gewalt
Auch im Bereich von häuslicher Gewalt ist eine gut vernetzte Zusammenarbeit wichtig. Im Forum gegen häusliche Gewalt werden regionsweite Fragestellungen aufgegriffen.
Überregionale Netzwerkarbeit
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Sehnde ist Mitglied der lag (Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros in Niedersachsen) und nimmt regelmäßig an den Regional- und Landeskonferenzen teil. Dies sichert eine landesweite Vernetzung mit wichtigen gleichstellungspolitischen Kontakten.
Dokumente
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Flyer Gleichstellungsbeauftragte (203 kB) |
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Flyer Frauennachttaxi (216 kB) |
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Gleichstellungsplan 2018 bis 2020 (665 kB) |
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Flyer Frauenberatung (3 MB) |
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Informationen Frauenberatung zu Corona (137 kB) |
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Broschüre Trennung und Scheidung (431 kB) |
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Festzeitung 30 Jahre Frauenkulturtage (4 MB) |
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Hinweise für eine geschlechtergerechte Sprache (616 kB) |
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Flyer Unterstützungsangebote Alleinerziehende (79 kB) |
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Finanzielle Unterstützung für Familien (1 MB) |
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Flyer Frauenkulturtage 2021 (3 MB) |
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Veranstaltungen zum 8. März in der Region Hannover (2 MB) |