Herr Ostermeyer fragt an, ob es in diesem Jahr keinen Kindertagesstätten-Bedarfsplan gibt.

Frau Strauß erläutert, dass sie im nichtöffentlichen Teil dieser Sitzung ein umfangreiches Strategiepapier vorstellen wird. Hier werden alle Punkte, die sonst Bestandteil eines Kita-Bedarfsplanes sind, mit berücksichtigt. Im August folgen dann die aktuellen Versorgungszahlen zum Stichtag 01.08.2020. Damit liegen der Politik alle Informationen vor, die sonst in einem Kita-Bedarfsplan zusammengefasst werden. Um doppelte Arbeit zu vermeiden, kann das Strategiepapier in diesem Jahr als Ersatz für den Kita-Bedarfsplan betrachtet werden.

Herr Schuchardt fragt an, wie inzwischen der Sachstand zu den Abmeldezahlen bei den Flexi-Kindern ist.

Frau Strauß gibt an, dass alle Kinder, die dieses Jahr auf Wunsch der Eltern nicht eingeschult werden, einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz haben und auch weiter in gewohntem Umfang betreut werden können. In diesem Jahr ist zusätzlich von der Grundschule Breite Straße die Betreuung durch den Schulkindergarten ausgesetzt worden, sodass jetzt noch eigentlich schulpflichtige Kinder kurzfristig in einer Kita untergebracht werden sollen. Da die Platzvergabe bereits abgeschlossen ist, müssen diese Kinder ggf. in einer anderen Kita als ihrer bisherigen Stammkita betreut werden.

Frau Gaedecke erinnert an den Info-Brief zum Sehnder Dialog, der in den Kitas verteilt werden sollte.

Frau Strauß erläutert, dass die Verteilung während der Notbetreuung keinen Sinn gemacht hätte und sichert zu, die Info-Briefe spätestens am Anfang des nächsten Kita-Jahres an die Eltern auszugeben.

Herr Ostermeyer erkundigt sich nach dem aktuellen Stand der Arbeitsgruppe „Nachschulische Betreuung“.

Frau Strauß erinnert daran, dass die Arbeitsgruppe während der Corona-Phase nicht getagt hat und deshalb auch keine Evaluation möglich war.

Um 18:39 Uhr schließt Vorsitzende Gaedecke den öffentlichen Teil der Sitzung.