Herr Bruns stellt die Beschlussvorlage Nr. 2017/0057 vor und teilt mir, dass er am 17.01.2017 an der Schulvorstandssitzung in der Grundschule Höver teilgenommen hat. Hier ging hervor, dass die Schule eine Verschiebung der Errichtung in 2018 einsehen würde. Wenn es bereits zum Schuljahr 2017/2018 umgesetzt werden sollte, müsste die Schule mit einem Provisorium starten, ferner fehlt die Stellungnahme der Schülerbeförderung.

Herr Ostermeyer merkt an, dass die Ganztagsgrundschulen immer langsamen angelaufen sind und der „Notbetrieb“ funktioniert hat.

Herr Bürgermeister Lehrke erläutert, dass mehr Zeit benötigt wird und dass die technischen Mitarbeiter des Rathauses arbeitsmäßig bereits ausgelastet sind.

Herr Toboldt spricht sich dafür aus, dass das Einvernehmen zur Errichtung einer offenen Ganztagsschule erteilt wird. Die fehlende Stellungnahme der Schülerbeförderung sei kein Argument, denn nach Höver gibt es eine halbstündige Anbindung. Wenn das Einvernehmen versagt werden würde, hätte man 2018 die gleiche Situation. Zudem gibt er an, dass man den Start bei der Landesschulbehörde verschieben könne, wenn das Einvernehmen erteilt wird.

Daher beantragt Herr Toboldt, den Beschluss zu c) wie folgt zu ändern:

Der Rat erteilt seine Zustimmung zur Einführung eines Ganztagsschulbetriebes an der GS Höver. Die Verwaltung wird beauftragt, die erforderlichen baulichen und organisatorischen Maßnahmen zu planen.

Herr Ostermeyer teilt die Ansicht von Herrn Toboldt.

Nach Beratung fasst der Fachausschuss „Schule, Sport, Kultur, Soziales“ folgenden Beschluss:

Beschluss:
 

a)  Der Ausschuss für Schule, Sport, Kultur, Soziales empfiehlt, den Beschluss zu c) zu fassen.

b) Der Verwaltungsausschuss schlägt vor, den Beschluss zu c) zu fassen.

c) Der Rat erteilt seine Zustimmung zur Einführung eines Ganztagsschulbetriebes an der GS Höver. Die Verwaltung wird beauftragt, die erforderlichen baulichen und organisatorischen Maßnahmen zu planen.

Abstimmungsergebnis: